Womoreisen von Gabi und Jens
Spaß an der Freiheit

2020 Italien

03.10.20
Endlich geht es wieder los. Wir haben uns das Ziel Italien ausgesucht, da der Herbst im Süden immer noch etwas von Sommer hat. Man kann die Zeit vor allem im Freien verbringen und das ist nun wirklich coronakonform. Unsere Freunde Sabine und Jürgen begleiten uns diesen Herbst auch wieder.

 

Wir reisen recht zügig in den Süden und wollen durch Österreich schnellstmöglich hindurch. Unser Ziel ist dieses Jahr nicht das Trentino oder die Region Venetien. Wir machen die erste längere Pause in der Emilia Romagna. In der Poebene finden wir einen schönen ruhigen Platz direkt am Fluss Po, der mit einer Länge von 652 km der längste Fluss Italiens ist. Er führt im Moment extrem viel Wasser und es ist interessant zu sehen, was er alles so mit sich trägt.

 

In Ferrara machen wir eine schöne Stadtbesichtigung. Bekannt ist die Stadt vor allem durch die von der Herrscherfamilie Este errichteten Renaissancebauwerke. Eines davon ist das von einem Wassergraben umgebene Castello Estense.
 

 

 

08.03.20
Im Lido degli Estensi genießen wir die ersten Tage am Meer.

 

Auf dem Weg in den Süden machen wir einen Stopp in San Marino. San Marino ist ein Kleinstaat und eine der ältesten Republiken der Welt mit vielen historischen Gebäuden, die sich an die Hänge des Monte Titano schmiegen. Die Altstadt mit den schmalen, kopfsteingepflasterten Straßen ist normalerweise mit Touristen sehr gut gefüllt. Wir haben die Gassen aber im Moment fast für uns alleine.

 

 

 

 
10.10.20
Nach einem kleinen Stopp am Strand kommen wir nach Loreto. Die Stadt liegt etwa 20 km südöstlich von Ancona. Bekannt ist die Stadt als zweitwichtigster Wallfahrtsort in Italien gleich nach Rom. Ein wunderschöner Abendspaziergang in der erleuchteten Stadt gibt einen Vorgeschmack.  

 

 

 
In der Basilika ist die Santa Casa, der Legende nach das Heilige Haus von Nazareth, in dem Maria aufwuchs. Es soll von Engeln nach Loreto getragen worden sein.

 

    13.10.20
Apulien begrüßt uns bei schönstem Wetter. Der Fischerort Pischici liegt in der Provinz Foggia, die bekannt ist für ihre weiten Felder und die flachen Ebenen. Ein wunderschön gelegener Küstenort, der zu  unverhofften Reichtum durch den Lottogewinn einer Tippgemeinschaft gekommen ist. Seit diesem Zeitpunkt sind die Menschen in Peschici noch etwas entspannter als vorher und genießen das Leben in den schmalen Gassen am Adriatischen Meer.  

 

 
Vieste ist ein mittelalterliches Städtchen, was verzückt mit einer traumhaften Lage auf der Gargano-Halbinsel mit einer reichen Geschichte. Die historische Altstadt, mit ihren weiß schimmernden Häuschen und einem Labyrinth aus Treppchen und Gassen, ist auf einem Felsvorsprung aus zerklüftetem Kalkstein gelegen.

   



                                          
14.10.20
Auf dem Campingplatz Scalpi bei Manfredonia machen wir eine Auszeit mit vielen Strandspaziergängen. Schön hier, man hält es aus!

 

           
17.10.20
Polignano a Mare liegt am Meer ganz in der Nähe von Bari in Apulien, wunderschön gelegen an der Adria. Ein Träumchen hier mit dem grünblauen, klaren Wasser, das sanft an eine enge Bucht schlägt, umgeben von hohen Felsen, aus denen weiß getünchte Häuser zu wachsen scheinen. Darunter unzählige kleine und größere Grotten, die sich in den Felsen bohren.

 

 

                             
Wir flanieren am Abend noch durch Monopoli. Schon Heinrich VI. wusste den Ort zu schätzen, und so ließ er hier ein herrschaftliches Schloss mit Blick auf das Wasser errichten. Ein Gläschen Wein in der Altstadt ist ein wahrer Genuss. Zum Glück können wir gleich direkt am Rande der Altstadt übernachten.

 

 

 
18.10.20
Um das Zentrum von Alberobello herum verteilt, befinden sich viele Hügel, auf denen die Trullihäuser stehen. Die Stadt ist von dem einzigartigen Charme der Häuser mit den Zipfelmützen geprägt. Die Häuser gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO, welche jedes Jahr unzählige staunende Touristen aus aller Welt anziehen.

 

          
DieTrulli wurden auf eine besondere Art und Weise gebaut. Damit diese nicht als richtige Häuser angesehen wurden und die Bewohner der Siedlungen somit keine Steuern bezahlen mussten, wurden die Häuser mit lose geschichteten Steinplatten gebaut, damit sie einfach zerlegt werden konnten, wenn Steuereintreiber in die Stadt kamen.
19.10.20
Eine Übernachtung in Cesternino im Trulligebiet beschert uns einen tollen Einkauf beim Weinproduzenten in der hiesigen Cantina. Und nach dem aufregenden Einkauf gönnten wir uns noch einen Espresso bei einer kleinen Kaffeerösterei.

 

                         
Eine schöne Region ist die Costa Merlata. Der Küstenstreifen ist teilweise stark ausgespült und hat bizarre Formationen hervorgebracht. Wundervoll ruhig kann man hier stehen. Leider hat unser Kühlschrank keine Lust mehr und Jens hat wieder voll zu tun.

 
 

                 
19.11.20
Leider fehlen uns Ersatzteile für den Kühlschrank und somit ist das Freistehen nicht mehr möglich. Zum Glück arbeitet der Kühli noch mit 230 V. So suchen wir uns in Gallipoli einen netten Campingplatz und machen von hier aus Tagestouren.
 
Auf dem Campingplatz Torre Sabea richten wir uns ein und lernen hier Barbara und Peter kennen. Ein leckeres gemeinsames Frühstück mit einem Gläschen auf das Geburtstagskind Peter und ein tolles Fischessen in Gallipoli, das nennt man Urlaub  ?

 

   
Mal machen wir Touren entlang der Küste…

 

   

 

 
Der Strand und das Wasser locken noch.....

 
Auf jeden Fall eine schöne Ecke von Italien, wo man den November gut aushalten kann und sogar das Wasser noch zum schwimmen einlädt.

... oder wir schauen in Gallipoli vorbei …
 

   
La dolce vita, das glaubt uns bestimmt jeder...

   


   
Kleiner Besucher, der jeen Tag vorbei schaut und natürlich ganz wichtig frisches Gelato...

 

 

 

 
Espresso ist immer wichtig, auch wennes to go ist!

                                  
                                  
                                     
 
Auf Wiedersehen Apulien, dass wir uns auf den weiten Weg gemacht haben, das haben wir keine Minute bereut!!!!!