Womoreisen von Gabi und Jens
Spaß an der Freiheit

Heimreise

14.11.2016

Auf nach Spanien.

Cordoba haben wir bisher noch nicht gesehen. Die Informationen aus dem Internet klingen recht gut und eine Stadt mit solch einer Geschichte kann man nicht links liegen lassen. Da wir am frühen Abend ankommen, machen wir natürlich noch einen Erkundungsrundgang. Der Parkplatz liegt direkt an der Stadtmauer, womit wir ja schon im Zentrum sind. Cordoba ist von verschiedenen Kulturen geprägt. Sie war römische und islamische Hauptstadt, die aber auch von vielen europäischen Stilen geprägt wurde. Durch die Moschee, die Medina Azahara und die Juderia ist die Stadt zum UNESCO Welterbe ausgewählt wurden. Auch uns hat diese Stadt begeistert.

Die Altstadt lädt in den Abendstunden noch zum Bummeln ein. Das Thermometer zeigt 20 Grad an und wir lassen uns treiben.

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Und um eine der Ecken herum stehen wir vor einem überraschenden Bild. Jetzt wissen wir was für eine Jahreszeit ist.

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Der Weihnachtsmarkt öffnet hier schon am 04. November bis vor Weihnachten. Er ist relativ klein mit ungefähr 20 Stände und Buden. An denen werden aber auch für die Weihnachtszeit typische Artikel, Kunstgewerbe, Spielzeug oder andere Produkte angeboten. Für die Besucher wird eine reiche Auswahl an Spezialitäten angeboten, wie typisches Weihnachtsgebäck, Käse-, Fisch- und Wurstspezialitäten. Da können wir natürlich auch nicht wiederstehen.

Am Morgen steuern wir als erstes die Moschee-Kathedrale  (Mezquita) an. Sie ist ein einzigartiges Denkmal. In dem schönen Innenhof kann man die Größe schon erahnen. Ein riesiger Wald aus Säulen und Bögen empfängt uns im Inneren. Das Abbild einer Moschee, aber am Rand sieht man die einzelnen Kapellen aus der Renaissance, der Gotik und dem Barock. In der Mitte dann ein Hauptkapelle die mit dem Oberlicht alles erstrahlen lässt. Unwahrscheinlich beeindruckend ist es hier.

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Die Gassen der Juderia schauen wir uns bei Tageslicht noch einmal an und lassen uns durch Cordoba treiben. Die kleinen Gassen sind wunderschön gestaltet.

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Erst durchqueren wir ganz Spanien auf der Heimreise. Das heißt 1.200 km lassen wir nochmals die spanische Landschaft an uns vorbei ziehen.

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Dann tauchen wir in die Pyrenäen ein. Die Gebirgskette ist rund 430 km lang. Sie trennen die Iberische Halbinsel im Süden vom übrigen Europa im Norden und spannen vom Atlantischen Ozean im Westen bis zum Mittelmeer im Osten.








Nun muss noch Frankreich geschafft werden. Und wir fahren, fahren und fahren. Es zieht sich ganz schön.




                                             

Und dann sind wir wieder in Deutschland und es ist ziemlich kalt. Oh - Oh.